Häufig gestellte Fragen:



  • Ich war noch nie auf Schneeschuhen gestanden. Ist das Schneeschuhwandern schwer ?
  • Wer laufen kann, kann auch Schneeschuhwandern.
    • Nein, überhaupt nicht. Oft scheitert´s im Gebirge nur an mangelnder Kondition. Sie sollten Anfangs jedoch leichtere Touren ins Auge fassen um sich selbst nicht zu überfordern. Ich empfehle dem Anfänger zu Beginn an geführten Touren teilzunehmen. Ein guter Führer gibt Ihnen viel Informationen zu Tourenplanung, Ausrüstung, Schutz von Tieren, ...
  • Welches Material ist das Beste ?
    • Das ist meiner Meinung nach Geschmacksache. Der Traditionalist bevorzugt Holzrahmen mit Lederbespannnung, geht vielleicht noch den Kompromis der Neoprenbespannung ein, während der “Tekki” Rahmenmaterialien aus Flugzeugalluminium oder Plastik bevorzugt.
  • Was für Schuhe brauch ich fürs Schneeschuhwandern ?
    • Für kurze Trips reichen normale Trekking- oder Bergschuhe aus. Längere Unternehmungen oder wenn´s mal so richtig schön kalt ist, sollten Sie mit einem “Schalenschuh” unternehmen. Der Vorteil liegt darin, daß Sie den Innenschuh herausnehmen und trocknen können. Außerdem sind diese Schuhe 100 % wasserdicht (von außen, aber auch von innen !).
  • Wo gibt´s die klassischen Lederschneeschuhe ?
  • Wie finde ich gute Schneeschuhwandergebiete ?
    • Überall dort, wo es Schnee hat. Bevorzugt natürlich im Alpenraum und in den Mittelgebirgen
  • Wer bietet Touren an ?
    • Ich werde für Sie in der Saison 2009/2010 meiner  Angebot kräftig ausweiten.
  • Was ist bei der Pflege von Schneeschuhen zu beachten ?
    • Bei Alurahmen- und Plastikmodellen ist keine große Pflege notwendig. Sie sollten von Zeit zu Zeit das Material auf Verschleiß und Bruch kontrollieren.
    • Bei den Holzrahmenmodellen muß in regelmäßigen Abständen der Holzrahmen auf Beschädigung der Lackschicht überprüft werden. Bei Modellen mit Lederbespannung gilt: Regelmäßige Kontrolle der Bespannung und bei Lackabnützung: Trocknen und mit Sprühlack behandeln.
  • Wo bekomme ich Informationen über Schutzgebiete für Tiere ?
    • Eine gute Anlaufstelle ist der Deutsche Alpenverein (DAV) oder eine seiner Sektionen vor Ort.
  • Was für Schuhe benötige ich zum Schneeschuhlaufen?
    Am besten geeignet sind Berg-/ Wanderschuhe mit stabiler, verwindungsfester Profilsohle.
    Als Nässe- und Kälteschutz ist generell ein Schuh mit z.B. GORE-TEX Futter zu empfehlen.
    Bei mehrtägigen Touren ist unbedingt auf den nötigen Kälteschutz zu achten.
    Spezielle wasserdichte Bergschuhe mit Thermofutter verwenden !!
    (Ideale Modelle bieten z.B. Kamik und Raichle an.)
    Snowboard-Schuhe sind ebenso bedingt geeignet. Allerdings bieten diese auf Grund der breiteren Bauform und des Schaftes oft nicht so viel Halt wie ein Bergschuh, was sich in steilerem Gelände als deutlicher Nachteil erweist.
    Nicht geeignet sind Turnschuhe und sog. Moonboots, da diese vom Sohlenaufbau und Schaft viel zu weich sind. Bänder und Gelenke werden dadurch zu stark beansprucht und die Schuhe können auf Grund der weichen Sohle aus der Bindung rutschen.
    Generell gilt: Je fester der Sohlen-/ Schaftaufbau des Wander-/ Bergschuhs, desto besser ist die Verwindungsfestigkeit in schwierigem Gelände.
    Der Schneeschuh muss zusammen mit dem Wander-/ Bergschuh immer als eine Einheit betrachtet werden.
  • Welche Bekleidung ist ratsam?
    Die Bekleidung sollte generell nach dem Schichten-/ Zwiebelsystem aus schnell trocknenden Funktionsfasern aufgebaut werden.
    Oberbekleidung: Eng anliegende Funktionsunterwäsche für perfekten Feuchtigkeitstransport, leichtes Fleece-Shirt, Fleecejacke und/oder Softshell-Jacke sowie einer "Tex"-Jacke als Wetterschutz.
    Beine: Funktionsunterwäsche, Funktionsleggin aus dünnem Fleece, leicht gefütterte Wander-/ Tourenhose sowie "Tex"-Überhose mit durchgehendem Reißverschluss.
    Gerade im Winter sowie in alpinem Gelände muss mit sehr schnell wechselnden Temperaturen gerechnet werden. Die oberste Schicht, also die „Tex“-Jacke und die „Tex“-Überhose muss schnell und einfach aus-/ angezogen werden können. Überhose daher mit durchgehendem Reißverschluss, da somit die Wanderschuhe nicht ausgezogen werden müssen.
    Weiters sollten nicht fehlen: Mütze, Stirnband (winddicht) (evtl. Sturmhaube), Handschuhe (dünn und dick).
  • Welches Zubehör wird gebraucht?
    Touren-Rucksack, Sonnenbrille, Sonnencreme mit hohem UV-Schutz, Verpflegung, unzerbrechliche Thermoskanne, Handy, Gamaschen, Teleskopstöcke mit Wintertellern, 1. Hilfe-Set mit Rettungsdecke, in Alpinem Gelände Lawinenschaufel, Lawinensonde und Lawinenpieps.
    Bei unmarkierten Routen zusätzlich Karte, Kompass und GPS-Gerät.
    Achtung: Bewahren Sie Handy und LVS-Gerät in verschiedenen Taschen auf. Es braucht einen Mindestabstand von 30 – 40 cm, damit die Frequenz des LVS-Gerätes nicht gestört wird.
  • Seit wann gibt es Schneeschuhe?
    Schneeschuhlaufen ist die wohl älteste Fortbewegungsart im Winter.
    Ursprünglich nutzten Trapper, Jäger und Bauern in den Regionen von Alaska, Kanada, Nord-Amerika,
    Skandinavien sowie Europa Schneeschuhe als notwändiges Fortbewegungsmittel im Winter-Alltag.
    Der genaue Zeitpunkt der Erfindung des Schneeschuhs lässt sich heutzutage nicht mehr nachvollziehen.
    Ursprüngliche Modelle mit Lederbespannung reichen wohl bis weit ins Mittelalter zurück.
    Die Entdeckung der Winter-Sportart "Schneeschuhlaufen" in Europa begann Anfang der Achtziger Jahre in Frankreich in der Nähe von Annecy und war damit gleichzeitig der Startschuss für technische Innovationen.
  • Muss ich Schneeschuhlaufen lernen?
    Jeder, der laufen kann, kann auch mit Schneeschuhen laufen.
    Auf Grund der breiten Auflagefläche in Kombination mit dem 3D-Rahmen der Inook-Schneeschuhe ist Laufen mit Schneeschuhen im Winter sehr einfach und sicher.
    Stahl-Spikes und Harschkrallen bieten auf eisigem und verharschtem Untergrund den notwändigen Halt.
    Für Routen ab einem mittelschweren Schwierigkeitsgrad (rote Routen-Markierung) in unwegsamem, schwierigerem Gelände empfiehlt es sich unbedingt, vorab eine geführte Schneeschuhtour oder einen Schnupperkurs mitzumachen, um sich mit den technischen Raffinessen und Lauftipps vertraut zu machen.
  • Ist Schneeschuhlaufen Hochleistungssport?
    Schneeschuhlaufen kann in jeder Leistungsstufe betrieben werden - egal ob als gemütliche Wanderung oder gar als Wettkampf-Sport bei einem Schneeschuh-Rennen. Der Spaß sowie das Erlebnis Winterlandschaft und Natur sollte dabei immer im Vordergrund stehen.
    Das Tempo kann jeder selbst bestimmen. Läuft man in einer Gruppe, so empfiehlt es sich, die Stärksten die schwerste "Arbeit", das "Spuren" machen zu lassen. Denn in einer präparierten Spur läuft es sich immer leichter.
  • Was ist Nordic Snowshoeing?
    Nordic Snowshoeing ist die Umsetzung von Nordic Walking im Winter. Somit ist ein Ganzjahres-Training möglich.
    . Der Bewegungsablauf bei diesen Schneeschuhen in Kombination mit Teleskop-/ oder speziellen Schneeschuh-Wanderstöcken ist nahezu identisch zum Nordic Walking. Nordic Snowshoeing ist somit die ideale Sportart für den Nordic Walker im Winter.
    In vielen Schneeschuh-Wanderregionen werden spezielle Nordic Snowshoeing-Routen angeboten.
    Beim Nordic Snowshoeing werden Routen mit geringen Steigungen und geringer Schwierigkeit gewählt. Denn nur auf solchen Routen ist ein gleichmäßiger Bewegungsablauf möglich. Die Routen werden generell maschinell präpariert. Oft können hierfür die präparierten Winter-Wanderwege genutzt werden. Für alle Interessenten bieten wir spezielle Ausbildungen zum Nordic Snowshoeing-Instructor an.
  • Wozu brauche ich Teleskopstöcke?
    Mit Teleskopstöcken wird eine deutliche Kraftersparnis beim Schneeschuhlaufen erreicht.
    Bei jedem Schritt unterstützen die Arme die Beinmuskulatur - positiver Nebeneffekt ist ein perfektes Ganzkörper-Training bei idealer Muskelbelastung.
    Wichtig ist, dass die Teleskopstöcke mit einem großem Winterteller (Schneeteller) ausgestattet sind, da der Stock im weichen Schnee sonst zu weit einsinkt. Des Weiteren sollten die Teleskopstöcke schnell und einfach in der Länge verstellbar sein. Beim Bergauflaufen wird der Stock kürzer eingestellt als beim Bergablaufen. In Pulverschnee sinkt der Stock weiter ein als auf verfestigtem Schnee.
    Bestens bewährt haben sich hier die Gipron Teleskop- und speziellen Schneeschuh-Wanderstöcke mit dem patentierten Flicklock-Klemmsystem. Hierbei wird die Klemmwirkung durch eine Außenklemmung – vergleichbar mit der Fixierung einer Fahrradsattelstütze – erreicht. Das Flicklock-Klemmsystem ist selbst bei tiefen Temperaturen und sogar mit Handschuhen einfach, schnell und sicher zu verstellen! 
  • Kann ich auch mit Nordic Walking-Stöcken Schneeschuhlaufen?
    Vom Material her ist auch ein Nordic Walking-Stock tauglich.
    Allerdings muss dieser in der Länge verstellbar sein, da der Stock zum Schneeschuhlaufen bzw. Nordic Snowshoeing im Winter meist länger sein muss als beim Nordic Walking im Sommer.
    Als Faustregel gilt: Auf dem Schneeschuh stehen, Arm im rechten Winkel ist die passende Länge zum Schneeschuhlaufen auf der Ebene, nach unten abgewinkelter Arm für Anstiege, nach oben abgewinkelter Arm für Abstiege - bei Tiefschnee entsprechend der Einsinktiefe länger einstellen.
    Die Stocklänge variiert je nach Touren- und Schneeverhältnissen um bis zu 10 cm !
    Ebenso muss der Nordic Walking-Stock mit einem großen Winterteller (Schneeteller) ausgerüstet sein oder umgerüstet werden können und die Spitze darf nicht zu kurz sein (min. 5 cm).
    Die Schlaufengröße sollte entsprechend groß und schnell verstellbar sein, da beim Schneeschuhlaufen fast immer Handschuhe getragen werden. 
  • Brauche ich eine Lawinenausrüstung?
    Sobald Schneeschuhlaufen in einer Region betrieben wird, wo Lawinengefahr besteht oder mit Lawinenabgängen gerechnet werden muss (oberhalb der Baumgrenze, steile Flanken und Rinnen), empfehlen wir unbedingt die Mitnahme eines LVS-Gerätes (Lawinenverschüttetensuchgerätes) oder auch "Pieps" genannt, einer Lawinenschaufel sowie einer Lawinensonde pro Person.
    Unerlässlich ist das Üben unter fachkundiger Anleitung mit dem LVS-Gerät VOR Tourenbeginn !!
    Auch sollte die notwändige 1. Hilfe-Ausrüstung, UV-Schutz und ein Handy in keinem Rucksack fehlen.
    Die Alpinen Gefahren und schnellen Wetterwechsel in den Bergen werden leider oft nicht ausreichend beachtet und unterschätzt. Daher vor jeder Tour den aktuellen Wetter- und Lawinenbericht hören!
  • Welche Rolle spielt die Gewichtsangabe bei Schneeschuhen?
    Die Gewichtsangabe bezieht sich immer auf das sog. Körpergewicht mit Bekleidung und Ausrüstung (Rucksack) des Läufers.
    Diese weist darauf hin, bis zu welchem Gewicht das Laufen bei Neuschnee (min. 40 cm und mehr!) ideal ist. Alle Angaben sind nur Circa-Angaben. Die Schnee- und Witterungsverhältnisse ändern sich oft innerhalb von nur 10 m und weniger Minuten. Auch wenn ein Läufer die Gewichtsangabe überschreitet, wird er mit Inook-Schneeschuhen keine technischen Probleme bekommen, er sinkt nur etwas mehr im Tiefschnee ein und benötigt dadurch etwas mehr Kraftaufwand beim Laufen - was ja auch wieder ein positiver Trainingseffekt sein kann. Neuschnee mit über 40 cm ist in der Praxis recht selten. Des Weiteren sinkt immer nur der 1. Läufer(in) am tiefsten ein, bei jedem darauffolgenden Läufer(in) ist der Schnee dann immer mehr verfestigt und der Kraftaufwand nimmt deutlich ab.
  • Wie weit sinke ich beim Laufen im Neuschnee ein ?
    Hierfür kann keine generelle Angabe gemacht werden, da dies von vielen Faktoren wie z.B. Schneehöhe, Schneeart, Gewicht Läufer, Schneeschuhform usw. abhängt.
    Alle Inook-Schneeschuhe bieten einen patentierten 3D-Rahmen. Durch diese Rahmenform wird bei jedem Schritt der Schnee unterhalb des Schneeschuhs komprimiert und verfestigt!!
    Der Läufer sinkt somit um vieles weniger ein als bei sog. klassischen Rahmenformen gleicher Größe. Bei klassischen Rahmenformen wird der Schnee nach außen gedrängt und fällt dann bei jedem Schritt auf die Oberseite (Plane) des Schneeschuhs. Auf Grund der ebenen und oft nach unten gebogenen Fläche (z.B. bei sog. Classik-Schneeschuhen) auf der Oberseite der Schneeschuhe bleibt der Schnee dort „liegen“. Der Schnee muss dann bei jedem Schritt wieder mühsam „angehoben“ werden. Dies kostet viel Kraft und Energie – je mehr Schnee und je nasser der Schnee ist, desto mehr Kraftaufwand ist nötig. Bei schnellem Lauftempo wirft man sich den Schnee dann bis hoch ins Genick.
     Im Tiefschnee wird bei jedem Schritt der Schnee komprimiert - eine schöne Kante „gezogen“ - es fällt kaum Schnee auf die Oberseite des Schneeschuhs - und falls doch, rutscht dieser auf Grund der gebogenen Rahmenform sofort wieder ab. Man spart sich somit sehr viel Kraft beim Laufen und benötigt keine so großen Rahmenformen.
    Wie wichtig ist die Körpergröße bei der Auswahl von Schneeschuhen?
    Bei der Auswahl des richtigen Schneeschuh-Modells sollte vor allem bei kleineren Personen die Körpergröße unbedingt mit in Betracht gezogen werden (unter 165 cm Körpergröße).
    Ist das Schneeschuh-Modell bei kleineren Personen sehr breit und lang, so ist kaum ein gleichmäßiger Laufstil bzw. -rhythmus zu erreichen, da mit einer zu breiten Beinstellung gelaufen werden muss.
    Dies bedeutet mehr Kraftaufwand sowie weniger Auflagefläche im Schnee auf Grund der dann automatisch schrägen Stellung des Schneeschuhs. Des Weiteren streifen die Schneeschuhe dann aneinander. Wir bieten deswegen speziell für kleinere Personen und Frauen schmälere und kürzere Rahmenformen an.
  • Wie stark wirkt sich das Gewicht des Schneeschuhs aus?
    Hierbei ist es wichtig, zwischen dem Gewicht des kompletten Schneeschuhs und dem Gewicht des Schneeschuh-Rahmens ohne Bindungsplatte zu unterscheiden.
    Da die Bindungsplatte aller Inook–Schneeschuhe mit dem Wander-/ Bergschuh verbunden ist und somit bei jedem Schritt automatisch abrollt und nicht angehoben werden muss, ist das Gewicht des Rahmens ausschlaggebend. Der Rahmen wird bei jedem Schritt angehoben und mitgeführt. Inook-Rahmen zählen zu den leichtesten auf dem Schneeschuh-Markt.
  • Ab welchem Alter kann mit Schneeschuhlaufen begonnen werden?
    Grundsätzlich gilt: Wer laufen kann, kann auch Schneeschuhlaufen.
    Viele Kinder beginnen bereits im Alter von 3 Jahren mit Schneeschuhlaufen.
    Wichtig ist hierbei, dass mit einfachen Touren begonnen wird, da Kinder nicht so große Schritte wie Erwachsene machen können und somit einen deutlich höheren Kraftaufwand benötigen.
  • Kann der Kunststoff bei Kälte brechen?
    Hochwertige Kunststoffe sind heutzutage bei vielen Artikeln nicht mehr wegzudenken.
    Auf Grund der extremen Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit werden gerade bei vielen Winter-Produkten Kunststoffe eingesetzt. So sind z.B. Skischuhe, Slalom-Stangen, Schlepplift-Bügel, Rodel und viele andere Produkte aus hochwertigen, kältefesten Kunststoffen.
    (Bruchfestigkeit bis zu Minus 40° C.) 
  • Warum gibt es Schneeschuh-Modelle ohne Steighilfe?
    Solange Schneeschuhlaufen auf der Ebene oder bei leichten Steigungen betrieben wird, ist keine Steighilfe nötig. Ebenso beim sog. Nordic Snowshoeing auf präparierten Routen.
    In Mittelgebirgsgegenden oder gar in den Alpen ist aus unserer Sicht eine Steighilfe jedoch ungemein nützlich und absolut empfehlenswert!! So spart man sich beim Bergaufgehen viel Kraft und Energie.
    Eine Steighilfe schadet nie, nützt aber sehr oft !!
  • Welche Funktion hat die feststellbare Fixierung der Bindungsplatte bei Schneeschuhen?
    Solange man mit den Schneeschuhen vorwärts läuft, egal ob bergauf oder bergab, darf die Bindungsplatte NICHT fixiert werden, denn sonst ist kein Abrollen über die frei schwingende Bindungsachse möglich.
    Die Fixierung der Bindungsplatte ist sehr nützlich, wenn die Schneeschuhe am Rucksack transportiert werden oder wenn man mit den Schneeschuhen auch rückwärts laufen muss (z.B. Jäger bei der Wildfütterung, Arbeiten im Gelände usw.).
  • Bleibt der nasse Schnee unter den Schneeschuhen hängen?
    Alle unsere Schneeschuhe haben eine sog. Anti-Stoll Beschichtung, die ein Haften des nassen Schnees verhindert. Sollte dies irgendwann trotzdem an ein paar Stellen der Fall sein, (Kunststoff weist Kratzer durch Überqueren von Steinen auf, extreme Temperatur-Schwankungen von kalt und warm etc.) so kann an diesen Stellen Skiwachs oder Silikonspray aufgetragen werden - und das Problem ist behoben.Der Schnee gleitet somit unter dem Schneeschuh hinweg und wird nicht blockiert !!
  • Warum brauche ich Gamaschen?
    Gamaschen verhindern das Eindringen von Schnee in den Bergschuh und bieten einen zusätzlichen Kälte- und Nässeschutz. Wir empfehlen, beim Schneeschuhlaufen unbedingt, Gamaschen zu verwenden.
  • Wozu dient die Transporttasche?
    Viele Schneeschuhe sind mit Transporttasche lieferbar. Nach Gebrauch können die nassen Schneeschuhe einfach in der Tasche verstaut werden und durch das eingearbeitete Netzfutter schnell trocknen. Die scharfen Spikes und Harschkrallen können somit beim Transport oder bei der Aufbewahrung keine Schäden anrichten (z.B. im Pkw-Kofferraum).

    ALPINE SICHERHEIT – Der Notruf in den Bergen - oft lebensrettend !!

    Notruf-Nummern für Alpine Unfälle:
    Deutschland: 19222
    Vorarlberg: 144
    Österreich: 140
    Europaweit: 112


    Eine lückenlose Mobilfunkversorgung in den Bergen ist aufgrund der besonderen geografischen Gegebenheiten kaum möglich.
    Wird der Alpine Notruf ausgelöst, schickt die Einsatzzentrale nach Einschätzung der Lage die geeigneten Rettungskräfte der Bergrettung los.
    Der Euronotruf 112 funktioniert meist auch dann, wenn es im eigenen Netz keinen Empfang gibt.

    Viele Handys haben bereits eine „SOS-Funktion“.
    Sollte dies nicht der Fall sein, sollte man das Handy ausschalten und nach dem Wiedereinschalten statt dem PIN-Code die Nummer 112 eingeben. Dadurch sucht das Handy automatisch das stärkste verfügbare Funknetz.“

    Weitere Vorteile des Euronotrufs 112, die ihn von allen anderen Nummern unterscheiden: Er kann in allen europäischen Ländern kostenlos und sogar ohne SIM-Karte genutzt werden. Deshalb funktioniert der Notruf auch mit Wertkartenhandys ohne Guthaben.

    Außerdem gilt er als „SOS“-Ruf und wird dadurch bevorzugt im Funknetz behandelt: Der Euronotruf hat immer Vorrang, andere Telefongespräche können deshalb sogar abgebrochen werden.

  • Sollten Sie trotz meiner umfangreichen Informationen weitere Fragen oder Wünsche zum Thema Schneeschuhlaufen haben, so senden Sie mir einfach eine E-Mail an info @movincoach.com, welche ich schnellstens beantworten werde.